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Cottbus/Chóśebuz wird zur Gigabitcity

Geschrieben von Claudia Burkhardt | Sep 22, 2020 3:00:00 PM

Was von der Stadt Cottbus/Chóśebuz vorausschauend vorbereitet wurde, nimmt nun Gestalt an. Am 22. September 2020 wurde beim feierlichen Spatenstich für „Cottbus als Gigabitstadt“ der Vertrag zwischen der Stadt Cottbus/Chóśebuz und dem ausbauenden Unternehmen und Netzbetreiber, der DNS:NET, unterzeichnet.

 

Im Vergabeverfahren der zweitgrößten Stadt Brandenburgs wurde das Ziel definiert, die unterversorgten Bereiche der Stadt, die bislang zum großen Teil mit 30 Mbit/s und darunter versorgt waren, zukunftssicher per Glasfaser zu erschließen. Im Auswahlverfahren fiel die Entscheidung auf die DNS:NET, die als Spezialist für die Erschließung unterversorgter Regionen gilt und als Netzbetreiber mit ihrer Expertise und der eigenen Glasfasernetzinfrastruktur in Brandenburg überzeugte. Das Gigabitprojekt wird mit 9 Millionen Euro durch das Land Brandenburg und den Bund gefördert. In den beiden Ausschreibungslosen können im ersten Schritt 350 Haushalte und 40 Schulen und Bildungseinrichtungen direkt per FFTH – Glasfaser bis ins Haus mit Gigabitgeschwindigkeit angeschlossen werden. Die ersten Tiefbauarbeiten über 36 Kilometer starten im September.

 

„Dieser Schritt Richtung Digitalisierung ist genau der richtige auf unserem Weg zur Smart City“, freut sich der Oberbürgermeister von Cottbus/Chóśebuz, Holger Kelch. „Der heutige Tag läutet mit der Vertragsunterzeichnung und Zusammenarbeit mit der DNS:NET das Gigabitzeitalter ein. Als digitalem Innovationsmotor in Brandenburg liegt der Stadt Cottbus besonders am Herzen, dass wir in sehr kurzer Zeit über 40 Schulen und Bildungseinrichtungen mit einer Infrastruktur versorgen, mit der Lernen und Forschung bestmöglich unterstützt wird. Hier setzen wir mit einer Bandbreite von 1 Gigabit/ pro Sekunde definitiv Maßstäbe für Deutschlands Bildungssektor.“