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Eigenwirtschaftlicher Ausbau für die Einheitsgemeinde Gardelegen mit Kooperationsvereinbarung beschlossen

Geschrieben von Claudia Burkhardt | Jan 18, 2022 10:04:00 AM

Das Jahr 2022 beginnt für die Altmark mit frischem Schwung in puncto Glasfaserausbau. Es geht weiter in die Fläche mit Glasfaser für jeden Haushalt und Highspeed per FTTH. Am 18. Januar unterzeichnete Bürgermeisterin Mandy Schumacher zusammen mit den Vertretern der Geschäftsleitung der DNS:NET die Kooperationsvereinbarung für den eigenwirtschaftlichen Ausbau seitens der DNS:NET. Das Ziel: alle 49 Ortsteile der nach Berlin und Hamburg flächenmäßig drittgrößten Stadt (über 630 Quadratkilometer) sollen gleichberechtigt an einer zukunftssicheren Infrastruktur teilnehmen können. Immer noch sind acht Ortsteile nicht versorgt und zählen zu den sog. „Schwarzen Flecken“, die weder gefördert noch privat erschlossen werden.

 

Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher: „Es ist mir ein persönliches Anliegen, so vielen Bürgern wie irgend möglich eine sichere Internetinfrastruktur anbieten zu können. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit der DNS:NET einen Partner gefunden haben, der sich zuverlässig für den ländlichen Raum engagiert.“

„Ich freue mich persönlich sehr, dass es mir erneut gelungen ist die private TK-Branche und unsere Kommunen an einen Tisch zu bringen. Für Gardelegen und den Altmarkkreis Salzwedel als Region steigt damit die Lebensqualität und die Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Jetzt müssen wir alles dafür tun, dass die Anschlussquoten erreicht werden!“, kommentierte Andreas Kluge, Geschäftsführer des Zweckverbandes Breitband Altmark. Der Zweckverband (ZBA) verfolgt die Strategie, die insbesondere dezentral gelegenen und unterversorgten Orte der 4.700 Quadratkilometer großen Altmark mit einem zukunftsfähigen und flächendeckenden Glasfasernetz zu erschließen.

 

Laut Hardy Heine, Repräsentant der DNS:NET war es eine folgerichtige Entscheidung der DNS:NET auch die kleineren Gebiete und die Ortsteile eigenwirtschaftlich zu erschließen, in denen andere Unternehmen aus Wirtschaftlichkeitsgründen abgesagt haben. Dafür zählt immer auch das Engagement der Bürger vor Ort. „Immer mehr Gemeinden in der Altmark und Sachsen-Anhalt sind überzeugt von der Zuverlässigkeit und Kompetenz der DNS:NET, die als Spezialist für den FTTB/FFTH Ausbau im ländlichen Raum gilt.“

Für die knapp 1.000 Haushalte wird die DNS:NET ab 2022 nach Erreichen der Vorvermarktungsquote, Planung und Baustart Datenraten von bis zu 500 MBit/s bereitstellen.