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Glasfaser für Alle im Landkreis Havelland: Brieselang startet Offensive für schnelles Internet

Geschrieben von Claudia Burkhardt | Dec 5, 2021 11:00:00 PM

Das Havelland kommt in Rekordzeit voran, wenn es um den Glasfaserausbau geht. Nach Wustermark und Dallgow-Döberitz darf sich nun auch Brieselang auf Datenraten von 2,5 Gbit/s freuen. Dazu wurde am 6. Dezember 2021 die Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt und der DNS:NET unterzeichnet. Im Vorfeld hatte Bürgermeister Ralf Heimann die Initiative für den Glasfaserausbau ergriffen, nach dem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung in der Gemeinde Brieselang kann das in Brandenburg verwurzelte regionale Telekommunikationsunternehmen DNS:NET den eigenwirtschaftlichen und flächendeckenden Glasfaserausbau realisieren.

 

Brieselangs Bürgermeister Ralf Heimann stellte beim digitalen Unterzeichnungstermin im Rathaus fest: „Es ist mir ein persönliches Anliegen, die Internetinfrastruktur in der Gemeinde Brieselang endlich aufzuwerten. Dank der heute unterzeichneten Vereinbarung bin ich sehr zuversichtlich und stolz, dass die Brieselangerinnen und Brieselanger in absehbarer Zeit deutlich schneller im Internet unterwegs sein können, als das bislang der Fall ist. Wir wollen nicht mehr in Warteschleifen abgehängt bleiben, sondern in Zukunft den Fortschritt endlich auch in Brieselang willkommen heißen. Im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger und der hier ansässigen Unternehmen hat die Gemeindevertretung zukunftsorientiert entschieden und sich für den flächendeckenden Ausbau durch die DNS:NET eingesetzt.“

 

Für knapp 6.000 Haushalte in Brieselang sowie weitere 500 Haushalte in den Ortsteilen Bredow und Zeestow können somit in 2022 nach Planung und Baustart Datenraten von bis zu 2,5 Gbit/s bereitgestellt werden. Damit ist die Region Spitzenreiter in puncto Glasfasergeschwindigkeit. Brieselang war zudem auch Spitzenreiter bei der so wichtigen Zielgeraden einer Kooperationsvereinbarung. Anfang November starteten die Gespräche zwischen Stadtverwaltung und DNS:NET, Haushaltsausschuss und Gemeindevertretung entschieden kurz danach einstimmig für die Kooperation, die somit innerhalb von vier Wochen unterzeichnet werden konnte.