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Glasfaser für Sachsen-Anhalt: 13.500 neue Glasfaserhausanschlüsse für die Altmark in der Aktivierung, Eigenausbau startet in Arendsee und Tangerhütte

Geschrieben von Claudia Burkhardt | Apr 6, 2023 11:44:00 AM

Noch vor Ostern fand die erste Teilübergabe durch den Zweckverband Breitband Altmark im zweiten Bauabschnitt des Projektgebietes 2 im Altmarkkreis Salzwedel statt. Gemeinsam übergaben der technische Projektleiter des Projektgebietes 2, Dirk Benecke und der Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Arendsee (Altmark) Norman Klebe am Technikgebäude, den sogenannten PoP (Point of Presence) am Standort in Sanne im Altmarkkreis Salzwedel das passive Netz an den Netzbetreiber, die DNS:NET. Mit dieser Übergabe sind nun die seit Dezember 2020 laufenden circa 86 km langen Ausbauarbeiten des Breitbandnetzes für die Altmark im zweiten Bauabschnitt für den Bereich rund um Sanne im Projektgebiet 2 seitens des ZBA (Zweckverband Breitband Altmark) nahezu abgeschlossen. An knapp 400 Haushalte wurde mit der Versendung der Technik begonnen, weitere circa 430 Haushalte könnten sich im Bauabschnitt 2 für einen Anschluss mit Zukunft entscheiden. Bereits im September letzten Jahres konnte im Altmarkkreis Salzwedel der erste Bauabschnitt des Projektgebietes 2 in Packebusch übergeben werden. Diesem folgten dann am 28.02.2023 die Übergabe in Friedrichsmilde und am 22.03.2023 die Übergabe in Darnewitz. Somit sind nun im Projektgebiet 2 bereits rund 2.600 Haushalte in der zentralen Altmark mit Glasfaser erschlossen. In der gesamten Altmark sind es bereits 13.500 Haushalte, die betriebsbereit sind.

 

Begleitend zu den Aktivierungen im bisher ausgebauten Gebiet des ZBA agiert die DNS:NET eigenwirtschaftlich. So startet Anfang April der Trassenbau in Arendsee, gefolgt von der Stadt Klötze im Altmarkkreis Salzwedel sowie Tangerhütte im Ortsteil Grieben. In Grieben findet ab Mitte April der eigenwirtschaftliche Trassenbau statt, eine Woche später werden die ersten Hausanschlüsse gebaut. In der Regel, wenn alle Genehmigungen erteilt werden, kann der Tiefbau innerhalb von vier Wochen fertig gestellt werden, danach folgen die Montagearbeiten. Die ersten Anwohner sollen dann ab Juli, also im Sommer, bereits ans Netz gehen und mit High Speed im Giganetz surfen und arbeiten können. Das bedeutet: neben den durch den Zweckverband im geförderten Ausbau angeschlossenen Haushalten können dann auch die nicht berücksichtigten Adressen - ohne Förderungen, die sonst unterversorgt geblieben wären - endlich mit hohen Bandbreiten über den eigenen FTTH-Hausanschluss im HighSpeedNetz unterwegs sein, was im Sinne des Mottos der DNS:NET „Glasfaser für alle“ ist.

 

Es wird also ab April zahlreiche Infoveranstaltungen geben sowie ab Mai jede Menge an Bautätigkeiten zu sehen sein. Allen bisher noch unentschlossenen Anwohnern wird somit letztmalig die Möglichkeit gegeben, mit einem Vertrag für einen kostenfreien Glasfaseranschluss direkt bis Haus dabei zu sein. Dazu können die Altmärker direkten Kontakt mit dem DNS:NET Team aufnehmen und sich unverbindlich beraten zu lassen, damit sie die Chance auf die schnelle Infrastruktur und den kostenfreien Anschluss per FTTH (Glasfaser bis ins Haus) definitiv nicht verpassen.

 

Glasfaser für die Altmark:
Nach der Übergabe durch den Zweckverband Breitband Altmark an die DNS:NET erhalten die Haushalte die Unterlagen und Router für die Hausanschlüsse zugeschickt und werden nach und nach aktiviert. Als technologischer Partner und Betreiber des kommunalen Glasfaser-Netzes versorgt die DNS:NET auf der Basis der neuen FTTH-Infrastruktur mit Internet-, Telefonie und TV-Diensten. Zusätzlich wird in den nicht geförderten Gebieten eigenwirtschaftlich ausgebaut.

 

Zum laufenden Glasfaserausbau in der Altmark:
Tel: 030 66 7 65 470,-471 und per E-Mail: altmark@dns-net.de

 

In der Altmark und ganz Sachsen-Anhalt wird der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die DNS:NET aktiv vorangetrieben. Dort, wo die Förderungen nicht greifen, wird nach der Bedarfsanalyse zusammen mit den Gemeinden im Rahmen der Nachverdichtung agiert. Infos zum Netzausbau in Sachsen-Anhalt.