Was sind weiße Flecken und wie geht DNS:NET dagegen vor?
Wer ist betroffen?
Weiße Flecken sind all die Orte, an denen das Zeitalter des schnellen Internets bis heute noch nicht angekommen ist. Das heißt: Innerhalb der weißen Flecken erhalten die Einwohner kein DSL und müssen sich noch immer per Modem oder ISDN ins Internet einwählen. Diese Schmalbandverbindungen gehören in größeren Städten der Vergangenheit an, nicht so in ländlichen Regionen und vernachlässigten Stadtgebieten.
So sieht es aus in Deutschland
Jeder Haushalt ist über mindestens eine Kupferleitung an das Telefonnetz angebunden. Diese Kupferleitungen laufen oft über mehrere Kilometer durch Verzweigerkästen (sog. Kabelverzweiger) und dicke Hauptkabel zu einem zentralen Gebäude der Deutschen Telekom (sog. Hauptverteiler).
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Größere Orte sind oft im Vorteil
Sie haben einen oder mehrere Hauptverteiler, was dazu führt, dass die durchschnittliche Leitungslänge zum Kunden sehr kurz ist. DSL wird nun klassisch realisiert, indem der Netzbetreiber seine Technik in dem Hauptverteiler aufstellt und mit den Kupferleitungen zu den Haushalten verbindet. Je nach Länge des Kabels erhält der Kunde einen DSL-Anschluss mit Bandbreiten zwischen 384 kbit/s und ca. 16 Mbit/s (ADSL2+). Die maximal erzielbare Geschwindigkeit ist von der Länge des Kupferkabels (und nicht vom Anbieter) abhängig.
Kleinere Orte und Ortsteile haben das Nachsehen
Denn sie besitzen oft keinen eigenen Hauptverteiler. Die Kupferleitungen sind an den Nachbarort angeschlossen. Das Ergebnis: Die Leitungen sind zu lang, um darauf DSL realisieren zu können.
Als eigenständige mittelständische Telekommunikationsgesellschaft verfügt DNS:NET über eigene Internet- und Telefonnetze, mit denen die aufgeführten Probleme gelöst werden können. Der Schlüssel dazu ist der eigene VDSL-Ausbau, mit dem die ideale Infrastruktur für ein leistungsfähiges Internet bereitgestellt werden kann.