Cottbus/Chóśebuz wird zur Gigabitcity

Cottbus/Chóśebuz wird zur Gigabitcity

22.09.2020 – 

Cottbus/Berlin/Bernau

Glasfaser für alle – Gemeinsamer Start der Stadt Cottbus/Chóśebuz und der DNS:NET für die Glasfaserversorgung in Gigabitgeschwindigkeit

Was von der Stadt Cottbus/Chóśebuz vorausschauend vorbereitet wurde, nimmt nun Gestalt an. Am 22. September 2020 wurde beim feierlichen Spatenstich für „Cottbus als Gigabitstadt“ der Vertrag zwischen der Stadt Cottbus/Chóśebuz und dem ausbauenden Unternehmen und Netzbetreiber, der DNS:NET, unterzeichnet.

 

Im Vergabeverfahren der zweitgrößten Stadt Brandenburgs wurde das Ziel definiert, die unterversorgten Bereiche der Stadt, die bislang zum großen Teil mit 30 Mbit/s und darunter versorgt waren, zukunftssicher per Glasfaser zu erschließen. Im Auswahlverfahren fiel die Entscheidung auf die DNS:NET, die als Spezialist für die Erschließung unterversorgter Regionen gilt und als Netzbetreiber mit ihrer Expertise und der eigenen Glasfasernetzinfrastruktur in Brandenburg überzeugte. Das Gigabitprojekt wird mit 9 Millionen Euro durch das Land Brandenburg und den Bund gefördert. In den beiden Ausschreibungslosen können im ersten Schritt 350 Haushalte und 40 Schulen und Bildungseinrichtungen direkt per FFTH – Glasfaser bis ins Haus mit Gigabitgeschwindigkeit angeschlossen werden. Die ersten Tiefbauarbeiten über 36 Kilometer starten im September.

 

„Dieser Schritt Richtung Digitalisierung ist genau der richtige auf unserem Weg zur Smart City“, freut sich der Oberbürgermeister von Cottbus/Chóśebuz, Holger Kelch. „Der heutige Tag läutet mit der Vertragsunterzeichnung und Zusammenarbeit mit der DNS:NET das Gigabitzeitalter ein. Als digitalem Innovationsmotor in Brandenburg liegt der Stadt Cottbus besonders am Herzen, dass wir in sehr kurzer Zeit über 40 Schulen und Bildungseinrichtungen mit einer Infrastruktur versorgen, mit der Lernen und Forschung bestmöglich unterstützt wird. Hier setzen wir mit einer Bandbreite von 1 Gigabit/ pro Sekunde definitiv Maßstäbe für Deutschlands Bildungssektor.“


Peter Schirrgott, Referent für Strukturentwicklung und Digitalisierung ergänzt: „Für unsere ehrgeizigen Pläne bei der Strukturentwicklung spielen für die Neuansiedlung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes in Cottbus und der Niederlausitz intelligente Technologien und eine zukunftstaugliche Netzinfrastruktur eine maßgebliche Rolle für die digitale Agenda von Cottbus. Die Herausforderungen der 4.0-Ära in den Handlungsfeldern Bildung, Energie, Mobilität, Stadtentwicklung, Gesundheit, Verwaltung und Wirtschaft lassen sich nur mit einer Infrastruktur auf Glasfaserbasis lösen.“

 

Colin-Alexander Rauer, Leitung Sales der DNS:NET: „Bandbreiten mit Lichtgeschwindigkeit und Netze, die mit bis zu 10 GB/s sowohl Haushalte als auch Wirtschaft, Verwaltung und Bildungseinrichtungen versorgen, sind bundesweit noch immer Mangelware. Wir sind stolz darauf, dass wir Cottbus auf dem Weg zur Smart City mit unserer Expertise unterstützen können und freuen uns schon, wenn demnächst die ersten 350 Haushalte und 40 Schulen in Cottbus angeschlossen werden können. „Glasfaser für alle“ ist aus unserer Sicht ein Schlüssel für Chancengleichheit, Standortsicherung und Innovationsmotor und wir sind gerne dabei, wenn es darum geht mit dem Glasfaserausbau einen kleinen Beitrag zum Strukturwandel von der Kohleregion hin zum noch attraktiveren Industrie-, Innovations- und Dienstleistungsstandort zu leisten.“


Über Cottbus/Chóśebuz:
Cottbus im Süden Brandenburgs ist die nach der Landeshauptstadt Potsdam zweitgrößte Stadt im Land Brandenburg. Die Universitätsstadt zählt mit knapp 100.000 Einwohnern zum Zentrum der Lausitz und moderner Energie- und Medizinstandort. Cottbus gehört darüber hinaus zu den 13 Kommunen und Stadtverbänden, die das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und die KfW im Rahmen des Wettbewerbs „Modellprojekte Smart Cities“ fördern.
Infos: www.cottbus.de


Pressekontakt: Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz, Pressebüro
Tel.: 0355 6122030
E-Mail:jan.glossmann@cottbus.de

 

Cottbus/Chóśebuz wird zur Gigabitcity

 

Glasfasertechnologie als Standortfaktor
Glasfaseranschlüsse erhöhen automatisch die Attraktivität eines Standortes als Wohn- und Arbeitsumfeld und sie sichern den Werterhalt von Immobilien. Schon jetzt nutzen weit mehr als 40.000 Haushalte im Berliner Umland Anschlüsse von DNS:NET und können so mit schnellsten Datenraten arbeiten und kommunizieren. Angebunden an den Glasfaserring des größten alternativen Breitbandversorgers in Brandenburger besteht für viele Städte und Gemeinden die Chance den Standort zu sichern, den Wert ihrer kommunalen und privaten Immobilien zu steigern und mit Bandbreiten weit über dem Bundesdurchschnitt zu agieren. Kooperation und vor Ort Präsenz sind dabei wesentliche Erfolgsrezepte für den gezielten Breitbandausbau. In den letzten Jahren konnten so über 800 Städte und Gemeinde mit schnellem Internet durch DNS:NET versorgt werden und es wurden Hunderte von Technikverteilern aufgebaut. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Breitbandausbau kennt die DNS:NET als Unternehmen aus der Region die Bedürfnisse der Einwohner und setzt auf persönliche Betreuung vor Ort.

 

Erweiterung der Infrastruktur und Breitbandausbau
Die DNS:NET Internet Service GmbH investiert seit Jahren kontinuierlich in die Erschließung unterversorgter Regionen mit schnellem Internet. Das betrifft sowohl den flächendeckenden Ausbau weißer Flecken als auch die Lückenschließung bei neuen Bauvorhaben sowie den Anschluss kleinerer Ortschaften und Dörfer, die jahrelang auf schnelles Internet warten mussten. Für die Analyse und Umsetzung der jeweiligen Infrastruktur arbeiten Kommunen, Verwaltung, Bauträger und der Bereich Netzausbau, Projektmanagement und Vertrieb der DNS:NET vor Ort eng zusammen. Seit 2013 realisiert das Unternehmen nur noch Netze auf Basis echter Glasfaserleitungen mit Gigabitgeschwindigkeit, außerdem werden kontinuierlich ältere Infrastrukturen umgerüstet.

 

Über die DNS:NET Internet Service GmbH:
Die DNS:NET Internet Service ist Spezialist für den Breitbandausbau und Erschließung bislang unterversorgter Regionen mit Glasfaser. Das Brandenburger/Berliner Telekommunikationsunternehmen wurde 1998 gegründet und gehört zu den Full-Service Netzbetreibern in Deutschland. Das Dienstleistungsportfolio bildet das gesamte Spektrum von Rechenzentrumsdienstleistungen und IP-basierten Services für Geschäftskunden, Full-Service-Lösungen für die Immobilienwirtschaft sowie Highspeed Internet (Telefonie, Internet- und TV-Anschlüsse) für Privatkunden ab. DNS:NET betreibt eigene Glasfaserringe und -netze und investiert seit 2007 gezielt und in hohem Maße eigenwirtschaftlich in den Infrastrukturausbau in unterversorgten Regionen, zahlreichen Städten und im ländlichen Raum. In Brandenburg ist die DNS:NET der größte alternative Breitbandversorger.

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