Rückblende Breko Jahrestagung

Rückblende Breko Jahrestagung

02.12.2023 – 

Berlin/Bernau

Die Branche hält Rückschau auf das Erreichte, schaut aber vor allem in Richtung 2024/2025.

Über 800 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kommunalen Organisationen waren bei der BREKO Jahrestagung 2023 in Berlin um sich darüber auszutauschen wo die Branche steht. 2023 wurde insgesamt als gutes Jahr angesehen. „Die Ausbaugeschwindigkeit ist in diesem Jahr so hoch wie nie zuvor und die Branche hat mehr denn je in den Netzausbau investiert. Hier zeigt sich die Stärke des Ausbaus in Deutschland, der von einer Vielzahl an ausbauenden Netzbetreibern umgesetzt wird.“ so der BREKO-Präsident Norbert Westfal. Gleichzeitig gab der Verbands-Präsident den Ausblick auf die bevorstehenden Herausforderungen. Ganz klar muss festgestellt werden – die Rahmenbedingungen für den Ausbau sind schwieriger durch gestiegene Zinsen, Fachkräftemangel und Inflation. Jetzt geht es also unbedingt darum, die positive Entwicklung fortzuführen. „Wenn sich das wirtschaftliche Umfeld ändert, ist es umso wichtiger, dass die Politik in Bund und Ländern den weiteren Ausbau aktiv mit investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen unterstützt“, forderte Westfal.

 

Was die Branche aktuell beschäftigt? Open Access, Überbau durch Telekom und die ersten Ergebnisse der Monitoringstelle, der Kodex für den Haustürvertrieb, sinnvolle Förderszenarien bzw. Einschränkung der Fördersummen, der Kampf gegen die Zeit und die Glasfaserziele bis 2025, Planungssicherheit für eine der wichtigsten neuen Infrastrukturen über alle Bundesländergrenzen hinaus - also FTTH für die Fläche. Es gab somit mehr denn je zu diskutieren.

 

Was der BREKO sich für die nächsten Jahre erhofft, hat er in fünf Forderungen an die Politik zusammengefasst. Siehe auch Artikel in der ZFK.

 

Kupfer adé, ein wichtiges Ziel für die Sicherung und Beschleunigung beim Glasfaserausbau. So gäbe es bereits erste lokal begrenzte Pilotprojekte für die Kupferabschaltung in Deutschland. Beim Diskussionspunkt  "Der Übergang von Kupfer auf Glas - die Sicht der Bundesnetzagentur" wurde schnell deutlich, dass es hier klare Ecksteine geben sollte. Ganz die Meinung von DNS:NET. Bei der abschliessenden Analyse des Tages bekräftigte Ralph Steffens, Co-CEO der DNS:NET: ein Termin für die Abschaltung des Kupfernetzes sei mehr als angesagt. Möglicherweise bis 2032? Es ginge aber auch darum gezieltere gemeinsame Kampagnen zum Nutzen von Glasfaser zu realisieren. Hier ist noch jede Menge Potential für die Verzahnung von Politik und Wirtschaft. 

 

Mehr zum Tag hier

 

Medienecho

https://www.cablevision-europe.de/_rubric/detail.php?rubric=Politik-Verbaende&nr=23134

https://www.teltarif.de/dsl-glasfaser-telekom-abschaltung/news/93866.html

https://www.lwlportal.de/aktuelles/news-der-branche/detail/artikel/breko-jahrestagung-2023-glasfaserbranche-fordert-weniger-staatliche-foerderung-weniger-buerokratie-u.html

 

 

 

 



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