Glasfaser für alle – nun auch in Wanzleben Börde

Glasfaser für alle – nun auch in Wanzleben Börde

06.05.2020 – 

Klein Wanzleben/Berlin

Im Zuckerdorf, Klein Wanzleben fand ein weiterer Spatenstich für das Giganetz der ARGE Breitband statt

Frohe Gesichter im Zuckerdorf Klein Wanzleben. In der Stadt Wanzleben Börde startet der Glasfaserausbau für das Giganetz der ARGE Breitband Börde in Sachsen-Anhalt. Das Ausbaucluster des Gebietes der Stadt Wanzleben-Börde mit einer Fläche von 188,07 km2 und 14.000 Einwohnern wird nun das kommunale Glasfasernetz der ARGE Breitband im Landkreis Börde erweitern.


Der Bürgermeister von Wanzleben-Börde, Thomas Kluge, der Ortsbürgermeister von Klein Wanzleben, Knut Freese, der Landrat des Landkreises Börde, Martin Stichnoth, Holger Haupt und Petra Naumann von der ARGE Breitband im Landkreis Börde und die lokalen Firmen und Planer sowie die Leitung Netzausbau der DNS:NET verkündeten mit dem symbolischen Spatenstich den Start der Bauarbeiten für den flächendeckenden Glasfaserausbau.

 

Landrat Martin Stichnoth freute sich, dass der größte Teil des Landkreises mit Glasfaser erschlossen wird und verwies darauf, dass die Region sich für die Zukunft wappnet, so ist es wichtig sich bezüglich der Infrastruktur gut aufzustellen. Gerade in der Corona Krise zeigt sich, wie wichtig leistungsfähige Internetverbindungen sind: Onlinegeschäfte, Bildung – digitale Schulung, das geht nur mit entsprechenden Bandbreiten. Er wünschte den Baufirmen einen guten Bauverlauf.

 

Der erste Bauabschnitt der Stadt Wanzleben-Börde betrifft Klein Wanzleben, im gesamten Baucluster gab es im Vergleich die höchsten Anmeldequoten für die Vorverträge bis zu 80 Prozent.

 

Knut Freese, Ortsbürgermeister von Klein Wanzleben: „Es ist mir eine große persönliche Freude, dass wir hier in Wanzleben im traditionsreichen Zuckerdorf starten. Trotz Corona Einschränkungen soll es im Bauverlauf zügig vorangehen. Wir erwarten zahlreiche weitere Anträge seitens der Einwohner und Firmen, damit möglichst viele in den Genuss einer Glasfaseranbindung und schnellen Datenraten kommen, die auch den Wert der Immobilien deutlich steigern.“

 

Der Bürgermeister Thomas Kluge der Stadt Wanzleben-Börde stellte fest: Glasfaser bis in Haus, das ist eine neue Qualität für die Region. Wir haben den richtigen Schritt mit der Mitgliedschaft in der ARGE gemacht. Die Unternehmen brauchen dringend eine leistungsfähige Infrastruktur. Von betrieblichen Abläufen über wichtige Ausschreibungen mit hohem Dateiaufkommen bis zur online Kommunikation im medizinischen Sektor, der Bedarf ist hoch und wird noch mehr steigen. Der erste Bauabschnitt startet im Zuckerdorf, also da, wo das Interesse der Bürgerinnen und Bürger sehr groß war. Auf den heutigen Tag haben viele Einwohnerinnen, Einwohner, Betriebe und Einrichtungen geduldig gewartet. Der erste Bauabschnitt betrifft die Ortschaften und Ortsteile: Klein Wanzleben, Remkersleben, Meyendorf, Groß Rodensleben, Bergen und Hemsdorf. Ein Drittel unserer Stadt wird dann im ersten Schritt hohe Bandbreiten nutzen können.“

 

Holger Haupt, Breitbandverantwortlicher der ARGE Breitband kommentiert: „Die ARGE sind wir alle, die Gemeinden, Städte, kommunalen Akteure, Einwohner und Firmen. Die Stadt Wanzleben-Börde wird demnächst also ein flächendeckendes Netz bekommen. Immer mehr Bürger setzen in diesen Tagen auf das Homeoffice, diese Art von Arbeiten wird zunehmen. Was wir dafür brauchen ist genau diese Infrastruktur auf Basis von Glasfaser. Das Wesentliche dabei ist, dass die Leerrohrinfrastruktur direkt in die Erde gebracht wird und jederzeit für technologische Strukturen erweitert werden kann. Das ist auch definitiv ein Abschied von veralteter Telekommunikationsinfrastruktur“.

 

Der Leiter Netzausbau beim Netzbetreiber DNS:NET, Rainer Ohliger, bekräftigt: „Das Giganetz ist eine große Herausforderung, bei der Gemeinsamkeit und Kontinuität zählt. Wir freuen wir uns, dass das Glasfasernetz Zug um Zug planmäßig erweitert wird und dass eine weitere Region beim Giganetz im Landkreis Börde starten kann. Dank zukunftsfähiger Technologie stehen dann Bandbreiten von 500 Mbit/s für alle Haushalte zur Verfügung.“

 

Fazit:
Kein Autobahnanschluss, kein Bahnanschluss aber eine lange Tradition (seit 1838) im Zuckerrübenanbau und nun der erste Ort in der Stadt Wanzleben Börde mit einer Datenautobahn – so könnte man es in Klein Wanzleben in Sachsen-Anhalt im Landkreis Börde auf einen Nenner bringen. 130 Kilometer Tiefbauarbeiten starten nun, damit demnächst die Haushalte mit hohen Datenraten arbeiten und onlinegehen können. Das kommunale Netz ist zudem für deutlich höhere Überragungsgeschwindigkeiten von über 1000 Mbit/s ausgelegt. In der ländlich geprägten Region und der Stadt Wanzleben-Börde sind zudem über 800 kleine und mittelständische Unternehmen ansässig, die nach dem Ausbau mit Glasfaser mit Gigabitgeschwindigkeit arbeiten.

 

Die Stadt Wanzleben im Überblick:
www.wanzleben-boerde.de

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